Über uns
Unsere Entstehung
Inspiriert durch zahlreiche Bruce Lee-Filme, kam ich 1979 im Alter von neun Jahren zur Soshin-Do Kai Kan Schule von Shihan Ralf Gumpfer. Diese befand sich damals im Keller des Anzeiger Hochhauses in Hannover.
Nach vielen Jahren des harten Trainings und der Teilnahme an zahlreichen Meisterschaften, wurde mir am 25.11.1989 die Ehre zu Teil, im Alter von 19 Jahren den 1. DAN im Soshin-Do abzulegen.
Nach meiner Wehrdienstzeit im Ausland habe ich von 1994 bis 2011 unterschiedliche Kampfkünste und Kampfsportarten trainiert. Gleichwohl bin ich tief in meinem Herzen den Prinzipien und der Idee des Soshin-Do bis heute stets treu geblieben.
Mittlerweile sind über 40 Jahre vergangen. Ich habe zwei erwachsene Kinder, denen ich von Kindesbeinen an mein ganzes Wissen weitergebe. Beide haben im Laufe der Jahre selber den 2. DAN, bzw. 3. DAN im Kickboxen abgelegt, zahlreiche
Wettkämpfe bestritten und ihren Fleiß mit dem Gewinn des ersten Weltmeistertitels 2012 belohnt.
2013 wurde ich zum Bundestrainer des deutschen Nationalteams für den Bereich Leichtkontakt und 2016 auch im Kick Light bei der WKU-World ernannt.
Der Kampfsport ist für unsere ganze Familie eine Herzensangelegenheit.
Aufgrund dessen haben wir aus bestimmten Gegebenheiten im Januar 2016 unsere eigene Kampfsportschule, das Sonkei-Dojo gegründet, um unser Wissen als Trainer an unsere Schüler weiterzugeben.
Im Vordergrund stehen die Bedeutung und die Lehre der Tugenden des Kampfsports wie Respekt (Sonkei), Disziplin, Selbstbeherrschung und Durchhaltevermögen.
Seit dem 14.05.2016 ist unsere Kampfsportschule offizielles Landesleistungszentrum Nord der WKU-World.

Der Weg des Tigers
Vom ersten Augenblick an als ich als neunjähriger das Dojo von Ralf Gumpfer betrat, war ich fasziniert von einem Bild, welches am Kamiza hing. Es stellte einen Tiger dar, der wie mir schien, stets einsam war und immer mit sich selber
zu kämpfen hatte. Wie ich später erfuhr, hatte Ralf dieses Bild selbst gemalt.
Dieses Bild hat mir mein Sensei am 09.03.2019 überreicht. Es hat einen Ehrenplatz in unserem Kamiza bekommen.
Lieber Sensei, ich möchte mich an dieser Stelle für vieles bei dir bedanken. Leider gibt es keine passenden Worte dafür!
Jedenfalls fallen mir keine ein.
Vassili